Dies ist Slackware Linux 3.0.0 (ELF) Diese Version enthaelt libc 5.0.9 , Linux Kernel 1.2.13 und 1.3.20 (plus Sourcen fuer viele andere Versionen im source/ Directory und Subdirectories, einschliesslich Version 0.0.1 :^) und XFree86 3.1.2. Alles wurde - soweit moeglich - neu kompiliert, um das ELF binary Format zu benutzen, aber kompletter Support fuer Lauffaehigkeit und Kompiliermoeglichkeit der alten a.out Binaries ist ebenfalls erhalten geblieben. Mail _ergiesst_ sich hier in grossem Masse, nichtsdestotrotz koennen sie ueber Probleme, die bei ihnen auftauchen, berichten. Ich kann zwar keine Antwort versprechen, aber ich annerkenne die Hilfe, die mir Leute bei der Behebung von Problemen bieten, *durchaus*. Dies werden sie in den untenstehenden Subdirectories (oder im Falle der Disk Sets, im ./slakware Subdirectory) vorfinden: ./bootdsks.144, ./bootdsks.12, ./rootdsks: Boot/install Disketten fuer 1,44Mb und 1,2MB Floppylaufwerke. Sie benoetigen mindestens eine Bootdiskette und eine Rootdiskette, um die Software zu installieren. Lesen sie die README Files in den Directories fuer weitere Informationen. ./a1 - ./a5 Das Basissystem. Ausreichend, um das System zum Laufen zu bringen und zudem elvis und Kommunikationssoftware parat zu haben. Basierend auf dem 1.2.13'er Linuxkernel und Konzepten aus dem Linux Filesystemstandard. Diese Diskimages passen auf 1,2Mb Disketten, der Rest der Slackware jedoch nicht. Sollten sie nur ueber eine 1,2Mb Laufwerk verfuegen, koennen sie trotzdem das Basissystem installieren, weitere Disketten downloaden und sie von ihrer Festplatte aus installieren. ./ap1 - ./ap5 Verschiedene Applikationen und Addons, wie die man pages, groff, ispell, term (und viele TCP/IP Programme, die nach term portiert wurden), joe ,j jed, jove, ghostscript, sc , bc , ftape Unterstuetzung, und die Quota Patches. ./d1 - ./d10 Programmentwicklung. GCC/G++/Objective C 2.7.0, make (GNU und BSD), byacc und GNU bison, flex , die 5.0.9 libs, gdb, SVGAlib, ncurses, gcl (LISP), f2c, p2c, m4, perl, rcs. ./e1 - ./e6 GNU Emacs 19.29. ./f1 - ./f2 eine Sammlung von FAQs und anderer Dokumentation. ./k1 - ./k5 Linux kernel source. Sourcen zum 1.2.13 und 1.3.20 Linux Kernel. Hinweis: Die include-files im Linux Kernel sind notwendig fuer die Kompilierung vieler Linux Programme, deshalb sollten sie die Kernel Sourcen installieren, wenn sie planen, Programme aus dem Netz zum kompilieren. ./n1 - ./n4 Netzwerksoftware. TCP/IP, UUCP, mailx, dip, PPP, deliver, elm, pine, BSD sendmail, cnews, nn, tin, trn, inn. ./q1 - ./q15 Diese Reihe enthaelt extra Kernel. Ich kann mir vorstellen, dass die meisten Leute den einen oder anderen der Kernel aus dieser Reihe benutzen moechten. Diese Kernel enthalten Treiber wie UMSDOS, PPP, Treiber fuer SCSI, Netzwerkkarten und die folgenden nicht-SCSI CD-ROMs: Mitsumi, Sony cdu31/33a, Sound Blaster Pro/Lasermate/Panasonic, Aztech, Okano, Wearnes, Orchid, Sony 535/531, und viele IDE/ATAPI CD-ROMs. Hinweis: Mit Ausnahme des PS/2 Mousetreibers (und der aehnlichen C&T 82C710 Mouse - z.B. im TI Travelmate), existiert keine Busmouse Support in irgendeinem der vorkompilierten Kernel. Die Treiber interagieren miteinander, wenn man sie reinkompiliert und ich kann keinen komplett neuen Kernelsatz fuer jede Art von Busmouse bereitstellen. Wenn sie diese Treiber benoetigen, rekompilieren sie ihren Kernel. Manche Leute nehmen das Menu, das den /dev/mouse Link setzt, als Zeichen dafuer, dass ihre Mouse sofort funktionieren wird. Das ist nicht der Fall und wird es nicht sein. ./t1 - ./t9 NTeX Release 1.2.1 - NTeX ist ein sehr umfangreiche TeX Distribution fuer Linux. Dank an Frank Langbein, dass er sie beigesteuert hat. ./tcl1 Tcl, Tk. David Engel's Portierung der grossen Tcl Pakete nach Linux, einschliesslich ELF shared Library Support. ./y1 - ./y4 Spiele. Die BSD Spielesammlung. Tetris fuer Terminals, Sasteroids, ID Software's DOOM fuer Linux (als Console und X Version) und Crack Dot Com's ABUSE fuer Linux (als Console und X Version). ./contrib Diese Sektion ist neu und wahrscheinlich laengst ueberfaellig. Da das neue Slackware Release jetzt Skripte zur Erzeugung von Paketen (installpkg/makepkg/explodepkg) besitzt, habe ich ein Directory fuer solche beigesteuerten Pakete geschaffen. Ich habe es zunaechst mit einem guten Dutzend von guten Extrapaketen gefuellt, nur um euch eine Idee von dem zu geben, was es einmal werden kann. Der Inhalt dieses Directories kann mit als "as is" angesehen werden und sich jederzeit aendern. Es sind auch keine fantastischen Installationsmenues vorhanden, nur die reinen Pakete, um sie mit pkgtool oder installpkg zu installieren. Wenn sie ein Paket beisteuern moechten, benachrichtigen sie mich. --------- Disketten fuer das X Windowsystem: ./x1 - ./x16 Das Basis XFree86 3.1.2 System, mit libXpm, fvwm 1.23b und xlock. Ebenfalls dazu ist xf86config, ein XF86Config schreibendes Programm - sagen sie ihm ihre Videokarte, Mouse, Monitor und es wird das XF86Config File fuer sie generieren. ./xap1 - ./xap4 X Applikationen: X11 ghostscript, libgr, seyon, workman, xfilemanager, xv 3.10, GNU chess und xboard, xfm 1.3.2, ghostview, gnuplot, xpaint, xfractint, und verschiedene X Spiele. ./xd1 - ./xd3 X11 server linkkit, static libraries, und PEX Support. ./xv1 - ./xv3 xview3.2p1-X11R6. XView libraries, und die Open Look virtuellen und nichtvirtuellen Windowmanager fuer XFree86 =============================================================================== Installationshinweise fuer Slackware Linux 3.0.0: Eine ausfuehrliche Beschreibung des Installationsprozesses finden sie in INSTALL.TXT, dem "Installations-HOWTO" von Matt Welsh. Installationsdisketten: Sie benoetigen Installationsdisketten: eine "bootkernel" Diskette und eine "root/install" Diskette. Um ihre bootkernel/rootdiskette zu schaffen, benoetigen sie den boot kernel und die root Diskette. Bootkernel sind in ./bootdsks.12 (fuer 1,2Mb Laufwerke) und ./bootdsks.144 (fuer 1,44Mb Laufwerke). Rootdisketten sind in ./rootdsks. Benutzen sie 'dd' oder RAWRITE.EXE, um sie auf Disketten zu kopieren. Hinweis: Falls sie dd zur Erzeugung von boot kernel Disketten oder root Disketten auf Suns oder eventuell einigen anderen Unix Workstations benutzen, muessen sie eine passende Blockgroesse angeben. Dies kann auch auf anderen Systemen nicht von Schaden sein. Hier ein Beispiel: dd if=scsinet of=/dev/(rdf0, rdf0c, fd0, or whatever) obs=18k Disksaetze: Falls sie von CD-ROM installieren, brauchen sie keine Disksaetze anlegen. Waehlen sie einfach die aus, die sie waehrend des Installationsprozesses integrieren moechten. Wenn sie jedoch von Diskette installieren, muessen sie die Disksaetze, die sie installieren wollen, auf MS-DOS formatierte Disketten kopieren. Alle A Disketten passen sowohl auf 1,2Mb als auch auf 1,4Mb Disketten, alle anderen jedoch benoetigen 1,44Mb Disketten. Falls sie also von Diskette mit einem 1,2MB Laufwerk installieren, koennen sie nur die A Serie zunaechst installieren. Wenn ihre Maschine erst einmal Linux laufen hat, koennen sie den Rest der Pakete auch von Festplatte aus installieren. Diese Disksaetze stehen zur Installation zur Verfuegung: A - Basis Linuxsystem (benoetigt) AP - verschiedene Applikationen, die nicht X Windows benoetigen D - Programmentwicklung (C, C++, Kernel source, Lisp, Perl, etc.) E - GNU Emacs F - FAQ Listen K - Linux kernel source N - Netzwerk (CP/IP, UUCP, Mail) Q - alle Arten von extra Kernel T - TeX TCL - Tcl Skriptsprache und Tk Toolkit fuer die Entwicklung von X Applikationen X - XFree86 X Window System XAP - Applikationen fuer X XD - XFree86 X server Development System, PEX extensions und man pages fuer X Programmierung XV - XView. (OpenLook[TM] [virtuell] Window Manager, Applikationen) Y - Spiele (die nicht X benoetigen) Legen sie eine MS-DOS formatierte Diskette fuer jede Disk an und kopieren die entsprechenden Files darauf. Die "00index.txt" Files sind vom FTP Server hinzugefuegt und werden nicht benoetigt. Halten sie eine leere formatierte Diskette bereit, um am Ende der Installation ihre Linux Bootdiskette zu erzeugen. Installierung von der Festplatte oder dem Netzwerk: Wenn sie von Festplatte aus installieren moechten, kreieren sie ein Directory auf ihrer DOS, Linux oder OS/2 Partition, dass die Diskettensubdirectories fuer die von ihnen gewuenschten Disketten enthaelt. Zum Beispiel, wenn sie die A Serie installieren moechten, koennen sie ein SLACK Directory auf ihrem DOS-Laufwerk anlegen und dorthin die A1, A2, A3, A4 und A5 Verzeichnisse mitsamt Inhalt kopieren. Sie koennen dann dieses Verzeichnis als Quelle fuer die Installation im Setup-programm angeben. Wie auch bei der CD-ROM Installation benoetigen sie auch hier die boot- und root-Disketten. Wenn sie vom NFS aus installieren, kreieren sie ein aehnliches Directory auf dem NFS-Server, von dem sie aus sie zu installieren beabsichtigen und vergewissern sie sich, dass das Verzeichnis auch exportiert wird. Wenn sie auf einem Laptop mittels einer PCMCIA Ethercard installieren, legen sie vorher die PCMCIA rootdisk an. Sie enthaelt spezielle Kernel-module zur Bestimmung von PCMCIA Geraeten. [Hinweis]: Sie koennen die meisten Softwarepakete durch tippen von "setup" auf einem bereits laufenden (Linux)system installieren. Wenn sie die A Serie reinstallieren, oder die Q Serie (die ihren Kernel ersetzt), starten sie LILO oder fertigen eine neue Bootdisk an indem sie die Sicherheitsdiskette benutzen. Ferner, wenn sie einige der Basispakete reinstallieren, muessen sie eventuell files in /etc oder an anderer Stelle rekonfigurieren. Was tun, wenn mein CD-ROM nicht erkannt wird? Keine Panik - sie koennen immer noch Linux von ihrer Festplatte aus installieren. Manchmal kommen neue CD-ROM Laufwerke auf den Markt und funktionieren nicht zusammen mit Linux. Es kann eine Weile dauern, bis Linux diese Laufwerke dann unterstuetzt, da die Linux Entwicklern manchmal nicht ueber die Einfuehrung dieser Laufwerke informiert werden und erst davon hoeren, wenn sie e-mails von Leuten bekommen, die sich wundern, warum ihr Laufwerk nicht funktioniert. Die Leute, die die Hardware produzieren, schreiben nahezu immer einen DOS-treiber, bevor sie sie veroeffentlichen, so dass man zur Umgehung des Problems die Disksaetze auf die DOS-partition (unter DOS) kopieren sollte und sie von dort installieren. So kopieren sie die Disksaetze z.B. in ein C:\SLACK Directory unter DOS von einem CD-ROM Laufwerk auf E: C:\> MKDIR SLACK C:\> CD SLACK C:\SLACK> XCOPY E:\SLAKWARE\*.* . /S Sie benoetigen ungefaehr 110 Megabyte. Falls sie nicht soviel Platz freihaben, muessen sie bei der Auswahl der zu kopierenden Disksaetze waehlerisch sein. Sie benoetigen in jedem Fall die A Serie! Falls sie nach erfolgreicher Installation versuchen wollen, ihr Laufwerk unter Linux doch noch zum Laufen zu bringen, suchen sie auf sunsite.unc.edu:/pub/Linux/kernel nach neuen Kernels oder Kernel-patches, die ihr CD-ROM Laufwerk unterstuetzen. Ihre Pakete sind in /var/log/packages aufgefuehrt. Jedes dieser Pakete kann entfernt oder reinstalliert werden mit "pkgtool". Viel Spass! Patrick Volkerding volkerdi@ftp.cdrom.com volkerdi@mhd1.moorhead.msus.edu (Dieser Text ist eine Uebersetzung aus dem Englischen. Fuer e-mail an den oben angegebenen Autor verwenden sie darum bitte englisch.) This file copyright 1995 Walnut Creek CDROM.